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Iceland (Ísland)
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Overview

Geografie und Natur Island ist eine faszinierende Insel im Nordatlantik, bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und einzigartigen geologischen Formationen. Die Insel ist ein Land der Gletscher, Vulkane, Wasserfälle und heißen Quellen. Die größte Stadt und Hauptstadt ist Reykjavík, wo viele Besucher ihre Reise beginnen. Island hat eine Bevölkerung von etwa 370.000 Menschen, die sich hauptsächlich an der Küste konzentrieren.

Kultur und Geschichte Die isländische Kultur ist reich an Traditionen und Sagen. Die Wikinger haben im 9. Jahrhundert die Insel besiedelt, und ihre Geschichte ist tief verwurzelt in der Literatur und Folklore. Die Isländer feiern ihre Herkunft stolz, und die Sagas, die Geschichten aus der Zeit der Wikinger, sind ein wichtiger Bestandteil der nationalen Identität. Die moderne isländische Literatur und Musik hat ebenfalls international Anerkennung gefunden.

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten Island bietet zahlreiche Aktivitäten für Natur- und Abenteuerliebhaber. Besucher können die berühmte „Golden Circle“-Route erkunden, die den Þingvellir-Nationalpark, den Gullfoss-Wasserfall und die Geysire von Haukadalur umfasst. Auch die Blaue Lagune, ein geothermaler Spa, ist sehr beliebt. Für Wanderfreunde gibt es viele Wanderwege, die zu spektakulären Aussichtspunkten und unberührter Natur führen.

Klima und beste Reisezeit Das Klima in Island ist im Allgemeinen kühl, aber die Temperaturen variieren stark je nach Jahreszeit. Der Sommer (Juni bis August) ist die beste Zeit für Reisen, da die Tage lang sind und die Temperaturen angenehmer sind. Im Winter (Dezember bis Februar) kann man die Nordlichter beobachten, aber die Tage sind kürzer und die Wetterbedingungen können rau sein.

Praktische Informationen Die Währung in Island ist die Isländische Krone (ISK). Es ist ratsam, Bargeld dabei zu haben, obwohl Kreditkarten weit verbreitet sind. Englisch wird von den meisten Isländerinnen und Isländern gut gesprochen, was die Kommunikation erleichtert. Island hat eine gut ausgebaute Infrastruktur für Touristen, und es gibt viele Möglichkeiten, geführte Touren zu buchen oder selbstständig zu reisen.

A Glimpse into the Past

Iceland ist ein faszinierendes Land, das durch seine atemberaubende Natur, reiche Kultur und einzigartige Geschichte besticht. Von den ersten Siedlern im 9. Jahrhundert bis hin zur modernen Nation hat sich die Geschichte Islands in einem ständigen Wandel vollzogen.
Die Besiedlung Islands begann im Jahr 874, als der norwegische Wikinger Ingólfur Arnarson die Insel erreichte. Er gilt als der erste permanente Siedler und gründete die Hauptstadt Reykjavík, die heute die nördlichste Hauptstadt der Welt ist. Die frühen Siedler waren vor allem von der landwirtschaftlichen Möglichkeit der Insel angezogen, obwohl das raue Klima große Herausforderungen mit sich brachte.
Im Jahr 930 wurde der Althing gegründet, das älteste Parlament der Welt. Dieser Ort war nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein kulturelles und sozialer Treffpunkt. Hier wurden Gesetze erlassen und Streitigkeiten beigelegt. Die Gründung des Althing markierte einen wichtigen Schritt zur politischen Organisation und Selbstverwaltung der Isländer.
Die Christianisierung Islands begann im Jahr 1000, als das Althing beschloss, das Christentum als Staatsreligion anzunehmen. Dies führte zu tiefgreifenden Veränderungen in der isländischen Gesellschaft, da die alten heidnischen Glaubensvorstellungen nach und nach zurückgedrängt wurden. Dennoch blieben viele traditionelle Bräuche erhalten, und die Mischung aus alten und neuen Glaubensvorstellungen prägt die isländische Kultur bis heute.
Die Saga-Literatur, die im 13. Jahrhundert entstand, ist ein weiteres bedeutendes Kapitel in der isländischen Geschichte. Diese Geschichten erzählen von den Abenteuern der ersten Siedler und deren Nachkommen. Die Sagas sind nicht nur literarische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Quellen, die Einblicke in das Leben und die Werte der damaligen Gesellschaft geben. Orte wie Þingvellir, wo das Althing tagte, sind heute UNESCO-Weltkulturerbe und ziehen viele Touristen an, die die faszinierende Geschichte der Sagas erleben möchten.
Im 14. und 15. Jahrhundert erlebte Island eine Phase der norwegischen und dänischen Herrschaft. 1380 wurde Island Teil der Kalmarer Union, die Norwegen, Dänemark und Schweden vereinte. Diese Zeit war geprägt von politischer Instabilität und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, was oft zu Unruhen und Aufständen führte. Die isländische Bevölkerung war stark von der Abhängigkeit von der dänischen Krone betroffen, insbesondere in den Bereichen Handel und Ressourcen.
Die Reformation im 16. Jahrhundert führte zu weiteren gesellschaftlichen Veränderungen, als das Land evangelisch-lutherisch wurde. Dies hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die religiöse Landschaft und führte zu einem Rückgang der alten Traditionen. Die isländische Bevölkerung begann, sich zunehmend mit ihrer Identität und Kultur auseinanderzusetzen, was zu einem Wiederaufleben des Interesses an den eigenen Wurzeln beitrug.
Im 19. Jahrhundert entstand eine starke nationale Bewegung, die sich für die Unabhängigkeit von Dänemark einsetzte. Führende Persönlichkeiten wie Jón Sigurðsson spielten eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Die Forderungen nach mehr Autonomie und kultureller Identität führten schließlich zur Gründung eines autonomen Landes im Jahr 1874.
Die Unabhängigkeit Islands wurde am 1. Dezember 1918 offiziell anerkannt, als Island einen Vertrag mit Dänemark unterzeichnete. Diese Vereinbarung gewährte Island die Unabhängigkeit in allen Belangen, außer in der Außenpolitik. Der zweite Weltkrieg brachte jedoch viele Veränderungen, da Island 1940 von britischen Truppen besetzt wurde, gefolgt von einer amerikanischen Präsenz. Diese Ereignisse führten dazu, dass Island 1944 die vollständige Unabhängigkeit erklärte und zur Republik wurde.
Nach dem Krieg erlebte Island einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, der vor allem durch die Fischerei und die Entwicklung von Geothermie und Wasserkraft geprägt war. Die Industrialisierung und die Urbanisierung brachten viele Veränderungen mit sich, und die Bevölkerung konzentrierte sich zunehmend in und um Reykjavík. Der Wohlstand führte zu einem hohen Lebensstandard und einer starken sozialen Sicherheit, die bis heute Bestand hat.
Die Natur Islands ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der das Land prägt. Die geologischen Aktivitäten, die die Insel geformt haben, sind bis heute sichtbar. Vulkane wie Eyjafjallajökull und Gletscher wie der Vatnajökull sind nicht nur beeindruckende Sehenswürdigkeiten, sondern auch Teil des nationalen Erbes. Die berühmten Geysire und heißen Quellen, wie die Bláa Lónið (Blaue Lagune), ziehen jährlich Tausende von Touristen an, die die heilenden Eigenschaften des Wassers und die atemberaubende Landschaft genießen möchten.
Die isländische Kultur ist stark von den Traditionen der Wikinger geprägt, und viele Feste und Bräuche sind lebendig geblieben. Die isländische Folklore mit ihren Geschichten über Trolle und Elfen ist ein faszinierender Teil der nationalen Identität. Auch die moderne Kunst- und Musikszene, vertreten durch Künstler wie Björk und Sigur Rós, zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Island ist ein Land der Kontraste – von den rauen Vulkanlandschaften über die majestätischen Wasserfälle bis hin zu den sanften grünen Hügeln. Die atemberaubende Natur und die reiche Geschichte machen Island zu einem einzigartigen Reiseziel, das sowohl abenteuerlustige als auch kulturinteressierte Reisende anspricht.
Für Reisende gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Geschichte und Kultur Islands hautnah zu erleben. Besuchen Sie das Nationalmuseum in Reykjavík, um mehr über die Geschichte der Insel zu erfahren, oder erkunden Sie die vielfältigen Landschaften und historischen Stätten, die von den ersten Siedlern bis zur modernen Zeit reichen.
Ob Sie die Wasserfälle von Gullfoss, die Schwarzen Strände von Vik oder die Gletscherlagune Jökulsárlón besuchen – Island ist ein Land, das sowohl die Seele als auch die Sinne berührt. Die reiche Geschichte und die beeindruckende Natur machen jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Overall Rating
Safety and Security:
starstarstar
Tourist Infrastructure:
starstarstar
Attractions and Activities:
starstarstar
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Ein Langzeitaufenthalt in Island bietet atemberaubende Natur, freundliche Menschen und eine hohe Sicherheit. Die Lebenshaltungskosten sind jedoch hoch, insbesondere für Unterkünfte und Lebensmittel. Die lokale Küche ist vielfältig, mit frischem Fisch und Lamm. Genießen Sie die atemberaubenden Landschaften, aber bereiten Sie sich auf wechselhaftes Wetter vor.

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